#NichtEgal mit justCaan in Vaihingen

Im Rahmen der Initiative #NichtEgal war ich im November zweimal zu Gast im Stromberg-Gymnasium in Vaihingen an der Enz. #NichtEgal ist ein Projekt für Toleranz und Respekt im Netz. Mithilfe der Initiative sollen die positiven und toleranten Stimmen gestärkt werden und gezeigt werden, warum ein respektvoller Umgang im Netz #NichtEgal ist. Viele Youtube-Stars – die Creators – unterstützen #NichtEgal.

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Mindstorms Premiere im Ideenw3rk

Am letzten Wochenende habe ich in Kooperation mit dem Ideenw3rk Ludwigshafen zum ersten Mal einen LEGO Mindstorms Workshop angeboten. Das Interesse war sehr groß und mit 8 TeilnehmerInnen war der Kurs tatsächlich leicht überbucht. Zur Verfügung standen nämlich zwei EV3-Sets, sodass sich 4 TeilnehmerInnen jeweils einen Roboter teilen mussten. Das erforderte schon recht viel Disziplin von den Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 14 Jahren.

Eine Zusammenfassung des Workshop-Ablaufs und meine Learnings für folgende Kursangebote gibt es hier: „Mindstorms Premiere im Ideenw3rk“ weiterlesen

Typisch Junge?! Typisch Mädchen?! – Teil 2

Literaturworkshop Teil 2 (Hier geht es zu Teil 1). Heute Vormittag war es so weit. Meine Kollegin und ich eröffneten mit den Mädchen und Jungen der Klasse 3b einer Mannheimer Grundschule unsere Geschichtenwerkstatt. Wenig Theorie, viel Praxis. Gemeinsam identifizierten wir die wesentlichen Elemente, die man braucht, um eine Geschichte erzählen zu können:

  1. Held/in
  2. Ort
  3. Bedürfnis/Aufgabe
  4. magischer Gegenstand
  5. Gegner
  6. Freund

Wir wollten schauen inwieweit sich die Geschichten von Jungen und Mädchen ähneln (oder auch nicht), wenn alle Kinder mit denselben Grundzutaten starten. Deshalb hatten wir für die o.g. sechs Kategorien Wortkärtchen vorbereitet. Für jede Kategorie wurde ein Wort ausgelost (z.B. Held: Pirat). Mit den sechs Impulswörtern und je einem Laptop ausgestattet teilte sich die Klasse in eine Mädchen- und zwei Jungengruppen auf. Unter Anleitung entwickelte nun jede Gruppe eine eigene Geschichte, die sie am Computer schriftlich festhielt. Während die Ideenfindung und das gegenseitige Erzählen in allen Gruppen gut funktionierte, zeigte sich, dass es beim Festhalten der Geschichte „auf Papier“ bessere und schlechtere Vorgehensweisen gibt.

Meine Learnings:

  • Der Erwachsene übernimmt das Tippen am Computer (wenn die Zeit knapp ist und/oder die Kinder noch sehr jung sind)
  • Die O-Töne der Kinder werden sofort mitgetippt (vs. 1. Ideen sammeln und 2. Ausformulieren)
  • Der Erwachsene überlegt sich im Vorfeld einen effizienten Abstimmungsmodus zum Festlegen der Namen sämtlicher Haupt- und Nebenfiguren (wichtig insbesondere bei der Arbeit mit Mädchen!)

Nach der intensiven Arbeitsphase war es Zeit für eine ausgiebige Tobepause. Viel Spaß machte den Kindern danach das Basteln eines eigenes Covers für ihre Geschichten. Sehr stolz präsentierten die Kinder zum Abschluss ihre Ergebnisse. Und das zu Recht! Alle Geschichten sind richtig gut gelungen. Und vor allem auch gut ausgegangen! Am Ende kriegen sie sich einfach immer 🙂 Egal, ob ein Junge die Geschichte erzählt oder ein Mädchen!

 

Typisch Junge?! Typisch Mädchen?! – Teil 1

Der ursprünglich für die Sommerferien geplante Workshop zum Thema Jungen- und Mädchenbücher im Rahmen des Literatursommers in der Stadtbibliothek Mannheim musste leider ausfallen. Jetzt hat sich allerdings die Gelegenheit ergeben, das Konzept in einer leicht gekürzten Form in einer Schule umzusetzen. In den Genuss kommt eine dritte Klasse einer Grundschule in Mannheim.

Letzten Montag ging es los. Gemeinsam mit einer anderen Medienpädagogin reiste ich mit den 16 Jungen und 6 Mädchen zu ihren Lieblings-Buchhelden. So manch eine Überraschung erlebten die Kinder gleich zu Beginn bei ihrem „Blind Date mit einem Buch“: Jedes Kind durfte sich aus einem Stapel Bücher ein Exemplar aussuchen, das sein Interesse geweckt hat. Eine Tücke gab es allerdings. Alle Bücher waren neutral in Packpaper verpackt. Lediglich ein kurzer Text auf der Verpackung gab den Leserinnen und Lesern einen Hinweis darauf, worum es in dem Buch geht.

Hättest Du das Buch auch ausgewählt, wenn es nicht eingepackt gewesen wäre? Warum? Oder warum auch nicht? Mit diesen Fragen im Kopf wurden die Kinder in Kleingruppen aufgeteilt – ausnahmsweise einmal Mädchen und Jungen strikt getrennt! Auf einem Plakat durften sie dann alles aufschreiben, was sie gerne lesen und warum.

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Radio. Von Schülern. Für Schüler

Audioarbeit bietet einen niedrigschwelligen Einstieg in die aktive Medienarbeit mit Kindern. Audioprojekte können bereits mit geringem Zeitaufwand und einem überschaubaren Equipment realisiert werden. Damit sind sie sehr gut geeignet, um in den Alltag an Grundschulen eingebunden zu werden. Mit Kindern aus den Klassenstufen 3 und 4 werde ich in diesem Schuljahr deshalb versuchen, eine eigene Radiosendung zu produzieren.

Ich kooperiere auch in diesem Jahr mit der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule in Wiesloch und biete das Projekt Schulradio dort im Rahmen des sogenannten Atelierunterrichts an. Die Atelierkurse sind immer auf ein Trimester begrenzt, sodass ich in der Regel mit jeder Projektgruppe 8 Doppelstunden Zeit habe. Heute war Kick-off des Schulradio-Projekts: 5 Mädchen und 5 Jungen bilden das erste Schulradioteam! Ich werde an dieser Stelle über den Fortschritt und die Ergebnisse berichten.

Medienpädagogik: Radio. Von Schülern. Für Schüler

 

Und hier noch ein paar Infos zur grundsätzlichen Idee:

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Dashs Abenteuer in Hogwarts

Für meine Dash-Workshops im Ideenw3rk Ludwigshafen denke ich mir im Vorfeld immer Programmieraufgaben aus, die im Zusammenhang mit einer bekannten Kinderbuchreihe stehen. Anhand der Aufgaben lernen die TeilnehmerInnen Schritt für Schritt die verschiedenen Programmierbausteine der Apps Wonder und Blockly kennen. Während die App Wonder symbolbasiert funktioniert, arbeitet die App Blockly mithilfe von Textbausteinen. Die Kinder lernen beide Apps kennen und können dann entscheiden, mit welchem Programm sie ein eigenes Abenteuer für Dash programmieren möchten.

Am letzten Wochenende musste Dash verschiedene Missionen im Harry Potter-Universum erfüllen: Nachdem er den Weg zum Gleis 9 3/4 gefunden und einige Zaubertricks mit Harry Potter geübt hatte, durfte er zum Abschluss am Quidditch-Finale teilnehmen. Dabei schlüpfte er direkt in 3 Rollen. Ein Roboter fungierte als goldener Schnatz während die anderen beiden Roboter die Sucher der Final-Teams Gryffindor und Ravenclaw darstellten.

Der Kenner wir anhand der Hausfarben von Gryffindor und Ravenclaw leicht erkennen, welcher Roboter Harry Potter und welcher Cho Chang darstellt…

Medienpädagogik: Roboter programmieren mit Kindern

 

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Programmieren und spielen mit Roboter Dash

Im Ideenw3rk Ludwigshafen biete ich regelmäßig Workshops rund um den kleinen Roboter Dash an.

Medienpädagogik: Roboter programmieren mit Kindern

Über ein Tablet kann man den Roboter steuern, programmieren und spannende Missionen lösen lassen. Dabei lernen die Teilnehmer spielerisch wie ein Roboter funktioniert und Befehle verarbeitet.

Am Ende des Workshops können die Teilnehmer ein eigenes Abenteuer für Dash entwickeln. Dabei ist alles möglich! Dash kann Labyrinthe durchqueren,  eine Erkundungstour auf dem Mond unternehmen…

Der Workshop richtet sich an Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren. Der nächste Termin ist am 01. September. Anmelden kann man sich direkt über die Website vom Ideenw3rk.

 

Abenteuer-Rätsel-Räume in Wiesloch

Anfang August war ich mit der Workshopreihe „Buchheld trifft iPad“ erneut zu Gast in der Stadtbibliothek Wiesloch. Pate für die Veranstaltung standen diesmal die „Fünf Freunde“ aus der gleichnamigen Buchreihe. Die Teilnehmer – 12 Mädchen und Jungen zwischen 9 und 13 Jahren – entwickelten mit viel Fantasie und Geduld eine eigene Abenteuergeschichte rund um Julian, Dick, Anne und George und Timmy den Hund: die fünf Freunde verbringen ihre Ferien in Wiesloch und geraten dort direkt in einen neuen Fall. Die Wieslocher Hunde sind in Gefahr! Ein Unbekannter hat Giftköder ausgelegt und fordert von der Stadt Geld mit der Drohung, bei Nichtzahlung weitere Köder in Umlauf zu bringen. Bei einem Spaziergang im Dämmelwald erwischt es Timmy. Er frisst einen Giftköder. Die fünf Freunde müssen schnellstmöglich ein Gegenmittel finden. Und dafür brauchen sie den Täter…

Ab jetzt läuft die Zeit und das Spiel beginnt. Denn zur Lösung des Falls wurden die Eltern, Geschwister und Freunde der Teilnehmer ins Boot geholt. In mehreren Abenteuer-Rätsel-Räumen (aka Escape Rooms) versteckten sich Hinweise und Rätsel, die es zu lösen galt, um dem Täter auf die Spur zu kommen.

Die Räume wurden von den Kindern im Vorfeld selbst gestaltet. Neben analogen Rätseln wurden bewusst „mediale Aufgaben“ in die Räume eingebaut. So erstellten die Kinder bspw. einen eigenen Weblog oder nutzten QR-Codes zur Verschlüsselung von Nachrichten. Aber natürlich kamen auch ganz klassisch Geheimschriften, Puzzles, Zahlenschlösser, Logikrätsel und versteckte Gegenstände zum Einsatz.

Das Live-Spiel am Ende der dreitägigen Veranstaltung war der krönende Abschluss. Würden die Familien und Freunde den Fall lösen und Timmy das Gegenmittel verabreichen können? Die Teilnehmer agierten während des Spiels selbst als Schauspieler und konnten so bei Bedarf zusätzliche Hinweise einfließen lassen sollte das Spiel ins Stocken geraten. Die Aufregung war bei allen groß! Zum Glück konnte Timmy in beiden Spielrunden gerettet werden!

Nach dem Happy End gab es als Belohnung noch Eis am Stiel für alle. Ein großes Dankeschön an die Stadtbibliothek Wiesloch, die die Veranstaltung mit viel Engagement möglich gemacht hat!

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