Sie möchten in Ihrer Einrichtung einen pädagogischen Fortbildungstag zum Thema Medienbildung und Digitalisierung anbieten? Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung, Gestaltung und Umsetzung der Veranstaltung.
Ich habe bereits pädagogische Tage für Grundschulen und Fachtage für Erzieher:innen konzipiert und durchgeführt. Sie können Ihre Fortbildung ganz individuell mit mir planen oder aus fertigen Modulen auswählen:
Escape Games liegen voll im Trend. „Gemeinsam spielen statt gegeneinander“ heißt die Devise bei den kooperativen Knobelspielen. Die Begeisterung für Escape Games können sich auch Bibliotheken zunutze machen und damit alte und neue Besucher in ihre Räumlichkeiten locken. Die Entwicklung eines eigenen Escape Games macht Spaß, keine Frage, erfordert aber auch ein hohes Maß an Einfallsreichtum und ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden.
Julia Binder von der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Bayern und ich hatten deshalb folgende Idee: Einige wenige Bibliotheken entwickeln im Rahmen einer Workshopreihe gemeinsam ein Spielkonzept, das anschließend in jeder Bibliothek – egal ob groß oder klein – mit minimalem Aufwand umgesetzt werden kann.
Das Angebot stieß auf großes Interesse. Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen aus 15 bayerischen Bibliotheken entwickelte ich von Oktober 2023 bis Januar 2024 ein mobiles Escape Game zum Thema „Künstliche Intelligenz“ für Jugendliche und Erwachsene. Nach einer ausführlichen Testphase wurde das Spiel im April offiziell ausgerollt und kann nun in allen bayerischen Bibliotheken umgesetzt werden.
Ich biete bereits seit mehreren Jahren vielfältige medienpädagogische Fortbildungen für Beschäftigte Öffentlicher und Wissenschaftlicher Bibliotheken an. Häufig werden die Fortbildungen über die Bibliotheksfachstellen der Bundesländer durchgeführt. Ich besuche aber auch einzelne Bibliotheken und begleite die Mitarbeitenden bei der Umsetzung von kreativen Medienprojekten mit Laptop, Tablet, Roboter & Co.
Eine Übersicht meiner aktueller Fortbildungsangebote gibt es hier:
Selbstverständlich biete ich auch Workshops zu „klassischen“ Medien an und zeige Ihnen wie man Videos produziert, Audioprojekte umsetzt oder spannende Fotoarbeiten erstellt. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an einer medienpädagogischen Fortbildung haben sollten. Gerne gehe ich auf Ihre Wünsche und Vorstellungen ein.
In den Osterferien habe ich im Rahmen eines Ferienworkshops in der Mediothek Krefeld eine Podcastfolge mit Kindern im Alter von 10 bis 13 Jahren produziert. Der Beitrag wurde als Sonderfolge des Mediothek-Podcasts „Mehr als du denkst“ im April veröffentlicht.
Die Folge trägt den Titel „Osterei-Phone“, denn die Kinder haben sich „Handynutzung“ als Thema für die Podcast-Episode ausgesucht. Sie waren der Meinung, dass das etwas sei, das wirklich alle Menschen interessieren würde. Demensprechend kommen auch viele Personen zu Wort: Die Kinder haben eine Umfrage in der Mediothek durchgeführt, Experten vor das Mikrofon geholt und auch selbst viel zu dem Thema zu sagen gehabt. Hut ab vor Robin, Leon, Mila, Annika, Ecrin, Su, Semih, Ahmet und Finja für diese tolle Produktion!
Anhören kann man sich den Podcast zum Beispiel auf der Plattform Podcast.de: Zum Podcast
Aber auch bei Spotify, Amazon Music, Deezer & Co. ist der Podcast verfügbar. Viel Spaß beim Anhören!
Wenn ich Veranstaltungen zur kreativen Medienarbeit durchführe, richten sich diese sehr häufig an Kinder. Es werden Trickfilme produziert, Lernroboter und Mini-Spiele programmiert, Fotocomics erstellt und Ähnliches. Angebote für (ältere) Jugendliche und (junge) Erwachsene werden im Bereich der aktiven Medienarbeit allerdings weniger nachgefragt.
Medienbildung für Erwachsene
Dabei ist Medienbildung für alle Menschen wichtig – egal ob jung oder alt -, denn wir alle nutzen digitale Anwendungen, die von Algorithmen gesteuert werden, die Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) nutzen und die einen großen Einfluss auf unseren Alltag haben. Auch Erwachsene sollten über ein grundlegendes Verständnis verfügen, wenn es um Fragen geht wie:
Was ist ein Algorithmus?
Wie entsteht ein Computerprogramm?
Und wie funktioniert eigentlich eine künstliche Intelligenz?
Hin und wieder passiert es, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt werden müssen, weil sich nicht genügend Interessenten angemeldet haben. Das kann verschiedene Gründe haben wie bspw. eine zurückhaltende Bewerbung oder eine ungünstige Terminierung der Veranstaltung.
Meine Twine-Workshops trifft dieses Schicksal allerdings überproportional oft. Und da habe ich den starken Verdacht, dass sich die Inhalte dieser „digitalen Schreibwerkstätten“ einfach recht schwer verkaufen lassen.
Um Twine zukünftig besser an den Mann und die Frau bringen zu können, habe ich einen kurzen Trailer als Werbemaßnahme produziert.
Erstmalig werden wir diesen Trailer für die Bewerbung der Veranstaltung „Digitale Schreibwerkstatt mit Twine und den drei ???“ in der Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn in den Osterferien nutzen. Ich bin gespannt, ob sich die Zielgruppe der 10- bis 14-Jährigen damit besser erreichen lässt.
Mich würde es sehr freuen, denn die Teilnehmenden sind immer total begeistert, wenn sie ihre ersten eigenen interaktiven Textadventures programmiert haben. Wer das Tool selbst einmal ausprobieren möchte, findet die kostenfreie Webanwendung hier: https://twinery.org/ und eine Kurzanleitung hier: https://ebildungslabor.de/sub/twine/#one
Im Dezember entwickelte ich gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Jugendlicher ein Online-Escape-Game.
Hierfür erstellten die Jugendlichen mit dem Website-Baukasten Jimdo eine Startseite für das Spiel und programmierten mithilfe der Anwendungen Scratch und Bloxels Mini-Games, die die Spieler:innen erfolgreich meistern müssen, um das Escape Game zu lösen.
Die Aufgabe ist simpel: Rettet die Menschheit!
Um den tödlichen Zombie-Virus DEAD23 zu stoppen, wird ein Gegenmittel benötigt. Um das Gegenmittel herstellen zu können, brauchen die Spieler:innen sehr spezielle Zutaten und Zugang zum Labor von Dr. Olaf Weber – einem renommierten Forscher und Wissenschaftler, der dem Virus den Kampf angesagt hat.
Neugierig geworden? Dann unterstützt Dr. Olaf Weber und stoppt das Zombie-Virus: Zum Spiel
Regelmäßig führe ich Fortbildungen für Bibliothekar:innen durch zum Thema „Interaktives Storytelling mit Twine“. Twine ist ein webbasiertes, kostenfreies Tool, um interaktive Textabenteuer zu gestalten. Natürlich freue ich mich, wenn Teilnehmende ihr neues Wissen dann auch in der Praxis einsetzen.
So geschehen in der Stadtbücherei Marbach am Neckar: im Rahmen einer Leseclubaktion hat die Stadtbücherei Marbach nun mit Grundschulkindern tolle Twine-Abenteuer rund um die kleine Biene Yuki entwickelt.
Die Geschichten können hier gespielt werden: Zu den Bienengeschichten.
Wenn Sie in Ihrer Einrichtung auch Workshops zum Storytelling mit Twine anbieten möchten, sprechen Sie mich gerne an.
Am Samstag, den 30.09.2023 werde ich mit einem Workshop zum Thema „Learning by Gaming – Lernpotentiale von digitalen Spielen“ auf der Veranstaltung „Familien-Zocken“ in Essen vertreten sein.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern und Familien, die mehr über die digitale Spielkultur und Chancen sowie Herausforderungen von Games erfahren möchten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung über den folgenden Link möglich: https://www.smart-camps.de/familien-zocken-essen/
p5.js ist eine JavaScript-Bibliothek für Künstler:innen und Designer:innen. Sie erlaubt es auch Programmieranfänger:innen, auf eine recht einfache Art interaktive Kunstwerke und Animationen im Browser zu erzeugen.
Im Rahmen meiner Tätigkeit für die Initiative Coding for Tomorrow hatte ich am letzten Girls Day die Gelegenheit, die Funktionen des p5.js-Webeditors auszuprobieren. Gemeinsam mit meiner Kollegin Licia Stickelbrock und knapp 20 Mädchen erstellte ich digitale Kunst im Browser.
Die Sketches – so heißen die Programme, die mit p5.js erstellt werden – wurden recht schnell immer bunter und kreativer. Die JavaScript-Bibliothek bietet nämlich viele vorgefertigte Funktionen, die es ermöglichen, mit wenigen Befehlen interaktive Programme zu schreiben.
So erstellt bspw. die Funktion „createCanvas (400, 400)“ eine 400 Pixel mal 400 Pixel große Leinwand im Webbrowser und die Funktion „background (0)“ färbt diese Leinwand schwarz ein. Eine vollständige Referenz zu p5.js findet man hier: https://p5js.org/reference/
Wie bei anderen Programmierprojekten auch grübelten wir über die richtige Reihenfolge der Befehle, nutzten Bedingungen und Variablen bis die Animationen am Ende so aussahen wie wir uns das vorgestellt hatten.
Wenn man sich länger mit p5.js auseinandersetzt bzw. mit der Programmiersprache Processing, die das Grundgerüst liefert, kann man solch schönen Kunstwerke erstellen:
Wie man sieht, stehe ich noch ganz am Beginn meiner Künstlerkarriere. Ich bin aber hochmotiviert, neue Kunstwerke zu erstellen.