Programmieren und spielen mit Roboter Dash

Im Ideenw3rk Ludwigshafen biete ich regelmäßig Workshops rund um den kleinen Roboter Dash an.

Medienpädagogik: Roboter programmieren mit Kindern

Über ein Tablet kann man den Roboter steuern, programmieren und spannende Missionen lösen lassen. Dabei lernen die Teilnehmer spielerisch wie ein Roboter funktioniert und Befehle verarbeitet.

Am Ende des Workshops können die Teilnehmer ein eigenes Abenteuer für Dash entwickeln. Dabei ist alles möglich! Dash kann Labyrinthe durchqueren,  eine Erkundungstour auf dem Mond unternehmen…

Der Workshop richtet sich an Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren. Der nächste Termin ist am 01. September. Anmelden kann man sich direkt über die Website vom Ideenw3rk.

 

Abenteuer-Rätsel-Räume in Wiesloch

Anfang August war ich mit der Workshopreihe „Buchheld trifft iPad“ erneut zu Gast in der Stadtbibliothek Wiesloch. Pate für die Veranstaltung standen diesmal die „Fünf Freunde“ aus der gleichnamigen Buchreihe. Die Teilnehmer – 12 Mädchen und Jungen zwischen 9 und 13 Jahren – entwickelten mit viel Fantasie und Geduld eine eigene Abenteuergeschichte rund um Julian, Dick, Anne und George und Timmy den Hund: die fünf Freunde verbringen ihre Ferien in Wiesloch und geraten dort direkt in einen neuen Fall. Die Wieslocher Hunde sind in Gefahr! Ein Unbekannter hat Giftköder ausgelegt und fordert von der Stadt Geld mit der Drohung, bei Nichtzahlung weitere Köder in Umlauf zu bringen. Bei einem Spaziergang im Dämmelwald erwischt es Timmy. Er frisst einen Giftköder. Die fünf Freunde müssen schnellstmöglich ein Gegenmittel finden. Und dafür brauchen sie den Täter…

Ab jetzt läuft die Zeit und das Spiel beginnt. Denn zur Lösung des Falls wurden die Eltern, Geschwister und Freunde der Teilnehmer ins Boot geholt. In mehreren Abenteuer-Rätsel-Räumen (aka Escape Rooms) versteckten sich Hinweise und Rätsel, die es zu lösen galt, um dem Täter auf die Spur zu kommen.

Die Räume wurden von den Kindern im Vorfeld selbst gestaltet. Neben analogen Rätseln wurden bewusst „mediale Aufgaben“ in die Räume eingebaut. So erstellten die Kinder bspw. einen eigenen Weblog oder nutzten QR-Codes zur Verschlüsselung von Nachrichten. Aber natürlich kamen auch ganz klassisch Geheimschriften, Puzzles, Zahlenschlösser, Logikrätsel und versteckte Gegenstände zum Einsatz.

Das Live-Spiel am Ende der dreitägigen Veranstaltung war der krönende Abschluss. Würden die Familien und Freunde den Fall lösen und Timmy das Gegenmittel verabreichen können? Die Teilnehmer agierten während des Spiels selbst als Schauspieler und konnten so bei Bedarf zusätzliche Hinweise einfließen lassen sollte das Spiel ins Stocken geraten. Die Aufregung war bei allen groß! Zum Glück konnte Timmy in beiden Spielrunden gerettet werden!

Nach dem Happy End gab es als Belohnung noch Eis am Stiel für alle. Ein großes Dankeschön an die Stadtbibliothek Wiesloch, die die Veranstaltung mit viel Engagement möglich gemacht hat!

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Fotosafari durch Rauenberg

Bei sehr sommerlichen Temperaturen begab ich mich heute mit 13 Kindern auf Fotosafari durch den Weinort Rauenberg. Das Ferienspaß-Angebot richtete sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein MundWerkStatt.

Dementsprechend trafen sich die kleinen und großen Fotografen im MundWerk in Rauenberg.  Die Teilnehmer lernten – mit eigenen Kameras ausgestattet – ihren Wohnort aus ganz neuen Blickwinkeln kennen. An vorher ausgewählten Fotostopps konnten die Kinder ihre Kameras ausprobieren und verschiedene Tipps und Tricks umsetzen. Anhand kleiner Fotoübungen und -aufträge wurden spielerisch Begriffe wie Perspektive und Einstellungsgröße thematisiert und die Kinder lernten, dass Fotografen niemals fußfaul sein sollten!

Zum Abschluss gab es noch eine Fotoschnitzeljagd durch das MundWerk, die allen Kindern viel Spaß gemacht hat. Eine schöne Veranstaltung, die ich bei Gelegenheit gerne wiederholen werde! Nächstes Mal dann vielleicht in Form eines mehrtägigen Workshops, mit der Möglichkeit, die Fotos am Computer zu bearbeiten und eigene Postkarten herzustellen!

Aktive Videoarbeit mit Kindern und Jugendlichen

Kürzlich war ich zu Gast an der Katholischen Fachschule für Sozialwesen in Heidelberg, um zukünftigen Jugend- und HeimerzieherInnen an drei Tagen die theoretischen und praktischen Grundlagen der aktiven Videoarbeit näherzubringen. Von den 24 Teilnehmern gab zu Beginn lediglich einer an, sich bereits mit dem Thema Videoproduktion beschäftigt zu haben. Alle anderen hatten Filme bislang lediglich konsumiert.

Die aktive Videoarbeit – also das Selbermachen von Videos – macht nicht nur ganz viel Spaß, sondern bietet eine Fülle von Erfahrungsfeldern.

  • Bedienung der Technik
  • Medienanalyse
  • Arbeiten im Team
  • Journalistisches Arbeiten
  • Projektorganisation und -umsetzung
  • Präsentation des Ergebnisses vor Publikum

Es ist nicht schwer, Kinder und Jugendliche für die aktive Videoarbeit zu begeistern. Auch bei den Auszubildenden – im Alter von 18 bis 45 Jahren – war der Motivationsfaktor sehr hoch. Mit viel Spaß und Engagement entstanden in den 3 Tagen in den Kleingruppen Filme, die begeistern.

An Tag 1 gab ich den Teilnehmern Projektideen vor, um sich mit den technischen Grundlagen vertraut machen zu können. So entstanden kleine Filme rund um die Themen „Filmtricks“ und „Trailer“ wie bspw. diese Ruder-Animation.

An Tag 2 entwickelten die Teilnehmer in fünf Kleingruppen eigene Projektideen und setzen diese um. Dabei konnten die Produzenten selbst entscheiden, ob sie für den Filmdreh Tablets, Smartphones oder „richtige“ Kameras verwenden wollten. Auch stand es ihnen frei, ihr gewähltes Thema als Trick- und/oder Realfilm umzusetzen. An Tag 3 wurden die Filme dann geschnitten und vertont. Außerdem verschriftlichten die Teilnehmer ihre Konzepte. Zum Abschluss präsentierten alle Gruppen ihre Ideen, erläuterten, wie sie das Projekt im beruflichen Alltag umsetzen würden und zeigten natürlich auch ihre Filme.

Ein Beispiel sehr ihr hier:

Ich war positiv überrascht von den kreativen und vielfältigen Projektideen: von der Doku „Entdecke deinen Kiez“ über den Erklärfilm „Rettet die Bienen“ und einen Werbefilm für „Bewegung macht Spaß“ bis hin zu einem Stop Motion Film über eine Origami-Kranichfamilie war alles dabei.

Mein Ziel für den Workshop wurde auf jeden Fall erreicht: am Ende der Veranstaltung bestätigten alle Teilnehmer, dass sie sich nun zutrauen würden und Lust hätten, selbst ein Videoprojekt mit Jugendlichen umzusetzen.

Und mit der Verschriftlichung ihrer Konzepte haben sich die Teilnehmer ja bereits ihr eigenes kleines Handbuch mit fünf konkrete Projektbeispielen erstellt, die sie in ihrer Arbeit als Jugend- und Heimerzieher umsetzen können. Es kann also direkt losgehen!

Ergebnisse vom letzten Atelierkurs „Fotocomics“ im Schuljahr 2017/18

Das Schuljahr neigt sich auch in Baden-Württemberg langsam seinem Ende entgegen. Rechtzeitig sind die Ergebnisse vom dritten und letzten Atelierkurs „Fotocomics“ an der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule in Wiesloch fertig geworden.  Die Comics können sich sehen lassen: es sind drei spannende Geschichten rund um das Thema Freundschaft entstanden, die die Kinder mit tollen Fotos und eigenen Texten gestaltet haben.

Im nächsten Schuljahr werde ich ein Atelier zum Thema „Hörspiele und Geräuschewerkstatt“ anbieten. Mehr dazu dann im Herbst, wenn es wieder losgeht.  Und hier noch ein kurzer Rückblick zum abgeschlossenen Kurs mit einigen Anregungen und Tipps zu Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis:

„Ergebnisse vom letzten Atelierkurs „Fotocomics“ im Schuljahr 2017/18“ weiterlesen

Astronauten-Führerschein auf der Explore Science

Gestern startete im Luisenpark in Mannheim wieder die Explore Science – die naturwissenschaftlichen Erlebnistage der Klaus Tschira Stiftung. Dieses Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Astronomie“. Ich bin im Auftrag der Stadtbibliothek Mannheim vor Ort und biete für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 4 einen Workshop an, in dem sie eine Astronauten-Prüfung ablegen können. Hierfür müssen sie den kleinen Roboter Cubetto durchs All steuern, ein QR-Code-Planeten-Memory lösen, am Tablet kleine Aliens in einem Zug transportieren und einige knifflige Fragen in der Weltraum-Bibliothek beantworten.

Während die Workshops von Mittwoch bis Freitag nur für angemeldete Schulklassen geöffnet sind, können am Wochenende alle Kinder an Station 7 im Luisenpark vorbeischauen und mitmachen. Über zahlreiche kleine und große Besucherinnen und Besucher freue ich mich!

Drei ??? Fanbuch in der Stadtbibliothek Mannheim

Heute war ich für einen Ferienworkshop zu Gast im N³-Bibliothekslabor der Stadtbibliothek Mannheim. Gemeinsam mit 7 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 11 Jahren habe ich ein „Die drei ??? Fanbuch“ erstellt: es wurden Videos  aufgenommen und geschnitten, Interviews geführt, viele Fotos gemacht und fleißig geschrieben. Mit Hilfe der App „Book Creator“ entstand am Ende ein multimediales E-Book rund um die 3 Detektive aus Rocky Beach. Und so sehen Drei ???-Fans im Jahr 2018 aus:

Drei Fragezeichen Fans 2018

Bloxels-Spiel: Die Zuckertüte

In den Osterferien habe ich im Medienlabor der Stadtbibliothek Mannheim Ferienworkshops zum Programmieren mit Bloxels angeboten. Mit Bloxels kann man klassische Jump and Run-Videospiele bauen. Die erste Aufgabe für die Kinder ist es deshalb immer, sich zu überlegen, wer der Held unseres Spiels sein soll. Welche Mission hat er zu erfüllen? Und wer oder was will ihn daran hindern?

Mir hDIY Jump and Run Videospielat eine Geschichte der Teilnehmer so gut gefallen, dass ich im Nachgang ein eigenes Spiel dazu gebaut habe. Ihr findet „Die Zuckertüte“ auf der Seite „Bloxels Builder“ unter den Spiele-Koordinaten 5001, 213 oder auch in der gleichnamigen App auf der Infinity Wall mit denselben Koordinaten. Viel Spaß beim Spielen!

Die Story zum Spiel ist folgende:

„Bloxels-Spiel: Die Zuckertüte“ weiterlesen

Ergebnisse vom zweiten Atelierkurs „Fotocomics“

So schnell geht das Schuljahr um. Mein zweiter Atelierkurs „Fotocomics“ mit Dritt- und Viertklässlern von der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule in Wiesloch ist schon wieder zu Ende. Nach den Erfahrungen von meinem ersten Kurs war die Vorgabe dieses Mal, dass alle Schülerinnen und Schüler Fotos von Menschen verwenden und keine Geschichten mit Spielfiguren erzählen. Für die Entscheidung gab es 2 Gründe: mit echten Schauspielern kann man zum einen viel mehr mit Emotionen und Mimik arbeiten und zum anderen besteht da nicht die Gefahr, dass die Requisiten zu Hause vergessen werden und die Geschichte deshalb kurzer Hand nochmal komplett umgeschrieben werden muss.

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