Online-Semester an der Hochschule Mannheim

Seit mehreren Semestern biete ich das Seminar „Aktive Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen“ an der Hochschule Mannheim an. Wie bereits im letzten Sommersemester konnten wir auch diesen Winter die Veranstaltung nur als Online-Seminar durchführen. Das Format funktioniert aber unglaublich gut und macht auch online unheimlich viel Spaß.

Die Studierenden der Sozialen Arbeit erstellten wieder einmal tolle Trickfilme, Hörspiele und Erklärvideos.

Beispiele von Arbeiten der Studierenden im WS 2021/21 an der Hochschule Mannheim

Pädagogischer Jugendmedienschutz

Erstmalig führte ich dieses Semester auch ein Seminar zum pädagogischen Jugendmedienschutz durch. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, eigene Angebote für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, um deren Medienkompetenz zu stärken. D. h. als Multiplikatoren sollen die angehenden Sozialarbeiter/innen mit Heranwachsenden gemeinsam darüber sprechen, wie Medien funktionieren, wie sie wirken und welchen Einfluss sie auf uns haben. Dazu gehört auch, dass sie sich mit den Kindern und Jugendlichen über mögliche Gefahren und Probleme bei der Mediennutzung austauschen.

Zusammenfassung einer Studentin zu den Chancen und Risiken Sozialer Medien

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Erfahrungen mit medienpädagogischen Online-Angeboten

Seit zwei Monaten führe ich meine medienpädagogischen Angebote jetzt coronabedingt ausschließlich in Form von Online-Seminaren durch. Meine Erfahrungen im Bereich der Aus- und Fortbildung von (jungen) Erwachsenen sind durchweg positiv.

Was konnte ich in den letzten Wochen ausprobieren?

  • Aktive Video- und Audioarbeit mit Studierenden und Auszubildenden an Hoch- und Fachschulen
  • Medienpraktische Workshops mit Lehrkräften
  • Fortbildung von BibliothekarInnen im Bereich „Robotik und Programmieren“

Wenn man Workshops zur aktiven Medienarbeit online durchführen möchte, sind im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen einige Besonderheiten zu beachten.

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Schulungen für Lehrkräfte

Als Referentin für das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg biete ich neben Schüler-Workshops auch regelmäßig Fortbildungen für Lehrkräfte an. Inhaltlich kann ich dabei immer auf die Wünsche der Schule eingehen.

Fortbildungen zu Jugendmedienschutz-Themen

So stelle ich z. B. Präventionskonzepte zur Bekämpfung von Cybermobbing vor. Aber natürlich gibt es auch Lerneinheiten zu Themen wie Mediennutzung, Soziale Netzwerke oder Smartphone & Apps.

Medienpraktische Schulungen

Darüber hinaus können auch medienpraktische Fortbildungen angefragt werden. In diesen Schulungen wird gezeigt, wie das Lernen über Medien in den Unterricht integriert werden kann. Lehrkräfte erstellen in diesen Einheiten eigene Medienprodukte wie bspw. Erklärvideos oder E-Books und erhalten viele Anregungen zur Umsetzbarkeit im eigenen Unterricht.

Sollten Sie an Ihrer Schule Interesse an einer Weiterbildung haben, sprechen Sie mich einfach an.

Ausbildung von Schüler-Medienmentoren

Bislang war ich als Medienpädagogin ausschließlich im Bereich „Aktive Medienarbeit“ tätig. Durch meine Zusammenarbeit mit dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) habe ich mir in den letzten Monaten auch den Bereich „Jugendmedienschutz“ als neues Aufgabengebiet erschlossen.

Das Schüler-Medienmentoren-Programm (SMEP)

Mit dem Programm SMEP bietet das LMZ eine tolle Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen, um sich zu Schüler-Medienmentoren – sogenannten Smeppern – ausbilden zu lassen.

Das Programm gibt es mit den Schwerpunkten „Jugendmedienschutz“ und „Aktive Medienarbeit“. Im Januar habe ich meine ersten Jugendmedienschutz-Smepper am Nicolas-Kistner-Gymnasium Mosbach erfolgreich ausgebildet. Aktuell arbeite ich mit 12 Jugendlichen der Klassenstufen 7 bis 9 am Gymnasium in Osterburken.

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