Digitale Ferienwoche: Mediencamp

Letzte Woche habe ich in Kooperation mit dem Kulturfenster Heidelberg mein erstes mehrtägiges Ferienangebot für Kinder und Jugendliche in digitaler Form durchgeführt.

Im Vorfeld war ich zunächst unsicher, ob das Angebot überhaupt angenommen werden würde. Möchten Eltern, dass ihre Kinder in den Sommerferien jeden Vormittag „vor dem Bildschirm“ verbringen? Die Sorge war unbegründet. Der Kurs war schnell ausgebucht. Das lag vermutlich auch daran, dass wir das Programm kostenfrei anbieten konnten aufgrund einer Förderung durch das Programm Kultur macht stark.

Außerdem hatte ich Bedenken, ob es mir gelingen würde, die TeilnehmerInnen in einer rein virtuellen Veranstaltung über eine ganze Woche hinweg „bei der Stange zu halten“. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück mit der Gruppe, aber tatsächlich erschienen alle 12 Kinder jeden Tag erneut in der Videokonferenz. Einige Kinder waren zudem sehr kommunikativ, sodass ein schöner Austausch in der Gruppe zustande kam. Ich hatte während der Woche sehr viel Spaß und das abwechslungsreiche Programm kam sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen sehr gut an.

Der Ablauf

Jeder Tag stand unter einem bestimmten Motto: Die TeilnehmerInnen gingen auf Fotosafari, erstellten erste kleine Legetrickfilme, programmierten ein Labyrinth-Spiel mit Scratch und entwickelten gemeinsam den Plot für ein Text-Adventure, das sie anschließend mit dem Tool Twine umsetzten.

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Fotosafari durch Rauenberg

Bei sehr sommerlichen Temperaturen begab ich mich heute mit 13 Kindern auf Fotosafari durch den Weinort Rauenberg. Das Ferienspaß-Angebot richtete sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein MundWerkStatt.

Dementsprechend trafen sich die kleinen und großen Fotografen im MundWerk in Rauenberg.  Die Teilnehmer lernten – mit eigenen Kameras ausgestattet – ihren Wohnort aus ganz neuen Blickwinkeln kennen. An vorher ausgewählten Fotostopps konnten die Kinder ihre Kameras ausprobieren und verschiedene Tipps und Tricks umsetzen. Anhand kleiner Fotoübungen und -aufträge wurden spielerisch Begriffe wie Perspektive und Einstellungsgröße thematisiert und die Kinder lernten, dass Fotografen niemals fußfaul sein sollten!

Zum Abschluss gab es noch eine Fotoschnitzeljagd durch das MundWerk, die allen Kindern viel Spaß gemacht hat. Eine schöne Veranstaltung, die ich bei Gelegenheit gerne wiederholen werde! Nächstes Mal dann vielleicht in Form eines mehrtägigen Workshops, mit der Möglichkeit, die Fotos am Computer zu bearbeiten und eigene Postkarten herzustellen!